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Aktionstag bei der Lebenshilfe Obere Saar

Einfach mal Danke sagen: Aktionstag bei der Lebenshilfe Obere Saar.

Ein Ausflug zur Saarschleife, Kino, Zaubershows, ein Besuch des Gondwana-Praehistoriums, Spieleolympiade und mehr: Am 1. Oktober ließen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstätten der Lebenshilfe Obere Saar e.V. die Arbeit ruhen, um den Tag zu genießen. Mit diesem Aktionstag bedanken sich das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und die Lebenshilfe Obere Saar e.V. für das Durchhalten während der letzten Monate.

Einfach mal „Danke!“ sagen – auch für die Werkstattmitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Obere Saar sind die Monate der Corona-Pandemie mit vielen Herausforderungen verbunden. Plötzliche Veränderungen akzeptieren, neue Situationen meistern, sich an noch nie dagewesene Situationen anpassen – all das sind Dinge, die Menschen mit geistiger Behinderung oft schwerfällt. „Die pandemiebedingten Maßnahmen an unseren Standorten umzusetzen, war natürlich ein echter Kraftakt“, erklärt Geschäftsführer Klaus Posselt. „Es war uns wichtig, für die nötige Sicherheit zu sorgen und gleichzeitig unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mit der neuen Situation zu überfordern. Wie viel Verständnis und Durchhaltevermögen uns entgegengebracht wurde, hat uns teilweise selbst positiv überrascht – und wir sind sehr dankbar, dass die meisten unsere Bemühungen mitgetragen haben.“

Als kleines Dankeschön wurde deshalb ein Aktionstag initiiert.
Auf Initiative der saarländischen Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Monika Bachmann, ließen die Werkstattstandorte der Lebenshilfe Obere Saar am 1. Oktober die Arbeit ruhen, um mit Ausflügen und Aktivitäten ein Stück Normalität zurückzubringen. Jede Gruppe der Werkstattstandorte in Bübingen und Püttlingen überlegte sich zu diesem Tag eine besondere Aktivität – beispielsweise ein Ausflug zum Gondwana-Praehistorium in Landsweiler, ein Kinobesuch, Bowling, Auftritte der Zauberer Maxim Maurice und Kalibo, eine Reise zur Saarschleife oder eine Spieleolympiade mit selbstgebauten Spielen. Zur Mittagszeit gab es Schwenker, Würstchen und Getränke für alle. Alles fand gemäß den aktuellen Hygieneverordnungen statt.

Die Resonanz der Werkstattmitarbeiterinnen und Werkstattmitarbeiter war durchweg positiv.
„Die Dinos im Gondwana haben mit sehr gut gefallen“, erzählt Herr Schröder als langjähriger Werkstattmitarbeiter nach der Tour begeistert. Auch Claudia Heinzelmann, erste Vorsitzende des in Bübingen ansässigen Vereins, hat von der Belegschaft viel Gutes erfahren: „Schon an der Stimmung hat man gemerkt, dass dieser Tag für viele ein Aufatmen war. Mal wieder gemeinsam was unternehmen, was erleben und ein bisschen aus dem Alltag ausbrechen – das fehlt uns ja allen. Und das hat vielen bei uns mal wieder gutgetan.“

 

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